Orgeldatenbank Diözese Bozen-Brixen

Pfatten (Pfarrkirche zur hl. Maria Magdalena)

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Basisdaten

OrgelnameOrgel
Pfarre/InstitutionPfarrei zur hl. Maria Magdalena, 39051 Pfatten
GebäudePfarrkirche zur hl. Maria Magdalena, Pfatten
StandortEmpore
Baujahr1892
Orgelbauer Max Maerz & Sohn (München)

Beschreibung

Dank des Abkommens zwischen Kurat Nikolaus Malpaga (von 1892-1902) und dem "Verein zur Erhaltung des Deutschtums im Ausland - München" konnte 1897 eine gebrauchte Orgel auf der Empore aufgestellt werden unter der Bedingung, dass die unter Berücksichtigung der liturgischen Vorschriften verwendete Liturgiesprache Deutsch sei. Sollten diese in der Volkssprache erlaubten Mess- und Andachtsteile wieder in italienischer Sprache gehalten werden, so ginge laut Abmachung das Instrument wieder an den Verein, den schenkenden Orgelbauer Maerz oder dessen Rechtsnachfolger zurück. Diese Abmachung getroffen zwischen dem Verein und dem Orgelbauer am 20. Dezember 1897, sollte 50 Jahre Rechtsgültigkeit haben und diese Rechtsbindung wurde von Kurat Malpaga am 8. März 1898 unterschrieben.

Inschrift in der Orgel: Repariert und Oktavbaß 8' auf Subbaß 16' ergänzt im Nov. 1892; Müller & Kockt - Rosenheim.

1992 wurde das Instrument von Francesco Zanin - Codroipo, Udine (I) - restauriert.

Gehäuse

Gehäusebauer Max Maerz & Sohn (München)
Baujahr1892

Spielanlage

Standortfreistehend
Pedaltypparallel
Tastenumfang der ManualeC-f3, 54 Tasten
Tastenumfang des PedalsC-f0, 18 Tasten, 18 Töne
Anzahl der Register8
Spielhilfen

Angehängtes Pedal

WindladentypSchleiflade
Balganlage
Spieltrakturmechanisch
Registertrakturmechanisch - Registerzüge

Disposition

Manual

Principal Disc. 8'
Coppel 8'
Tibia 8'
Octav 4'
Floete 4'
Mixtur 5fach 2'

Pedal

Subbaß 16'
Principalbaß 8'