Orgeldatenbank Diözese Bozen-Brixen

Salurn (Pfarrkirche zum hl. Apostel Andreas)

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Basisdaten

OrgelnameOrgel
Pfarre/InstitutionPfarrei zum hl. Apostel Andreas, 39040 Salurn
GebäudePfarrkirche zum hl. Apostel Andreas, Salurn
StandortAltarraum, link
Baujahr1699
Orgelbauer Anonymus

Beschreibung

Die Orgel hatte füher eine kurze Oktav; die fehlenden Pfeifen und Tasten wurden im Rahmen der Restaurierung von 1960 durch Leopold Stadelmann - Eggen, Südtirol (I) - (Cis, Dis, Fis, Gis) ergänzt und auf eine eigene Lade gestellt, die pneumatisch gesteuert ist.

Das Instrument verfügt über eine Keilbalg-Windversorgung mit eigener Tretvorrichtung. An der Orgel befindet sich folgende Inschrift: "Ioannes Carolus Feigenpuz â Griesegg 1699". Des weiteren klebt auf dem Notenpult ein Zettel des Orgelbauers: "N.B. Bei volkstümlichem Liedgesang das Register Quint 1 1/3' besser weglassen, weil da mitunter starke Dissonanzen entstehen. Das liegt in der Tonlage dieses Registers".

Das Positiv wurde auf dem Dachboden des Ansitzes Feigenputz in Salurn gefunden. Vielleicht stand es ursprünglich in der Wieskirche in Gfrill, welche zum Besitz der Herren von Feigenputz gehörte.

Kurat Josef Pardatscher ließ das Positiv 1960 in die St. Josefs-Kirche, eine Salurner Filialkirche, bringen und vom Eggener Orgelbaumeister Leopold Stadelmann restaurieren. Damals erhielt die Orgel auch einen elektrischen Motor.

Das Instrument befindet sich mittlerweile im Altarraum der Salurner Pfarrkirche.

Gehäuse

Gehäusebauer Anonymus
Baujahr1699

Spielanlage

Standortangebaut
Tastenumfang der ManualeC-f3, 54 Tasten
Anzahl der Register4
WindladentypSchleiflade
Balganlage
Spieltrakturmechanisch
Registertrakturmechanisch - Schieber in Holz

Disposition

Manual

Copel 8'
Flöte 4'
Oktav 2'
Quint 1 1/3'