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Mals (Pfarrkirche Maria Himmelfahrt)

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Basisdaten

OrgelnameOrgel
Pfarre/InstitutionPfarrei Maria Himmelfahrt, 39024 Mals
GebäudePfarrkirche Maria Himmelfahrt, Mals
Standort2. Empore
Baujahr1864
Orgelbauer Franz (I) Reinisch (Steinach am Brenner)

Beschreibung

1799 wurde die Pfarrkirche von durchziehenden französischen Truppen gesprengt.

1805, gleich nach dem Wiederaufbau der Pfarrkirche, erbaute Mathias Mauracher aus Fügen im Zillertal in Tirol (A) ein neues Instrument.

Bereits 1863 war man mit dem Instrument jedoch so unzufrieden, dass man Franz (I) Reinisch aus Steinach a. Br. (A) mit einem Neubau beauftragte; die Fertigstellung der Orgel erfolgte 1864. Reinisch verwendete beim Neubau das Gehäuse sowie einen Großteil des Pfeifenwerks von Mauracher und versetzte das Rückpositiv (als Positiv-Werk) hinter das Hauptwerk. Den Prospekt mit den Pfeifen vom Rückpositiv beließ er als Attrappe.

1920/21 nahm Johann Platzgummer aus Naturns Dispositionsänderungen vor, die Johann Pirchner bei der Restaurierung von 1993 wieder rückgängig machte. Pirchner reaktivierte dabei wieder das zuvor stumme Rückpositiv und baute das Pedal bis auf d1 aus.

Gehäuse

Gehäusebauer Franz (I) Reinisch (Steinach am Brenner)
Baujahr1864

Spielanlage

Standortangebaut
Pedaltypparallel
Tastenumfang der ManualeC-f3, 54 Tasten
Tastenumfang des PedalsC-d1, 27 Tasten
Anzahl der Register26
Spielhilfen

Koppeln: I-II (Schiebekoppel), II-P (Tritt)

WindladentypSchleiflade
Balganlage
Spieltrakturmechanisch
Registertrakturmechanisch - Registerzüge

Disposition

I. Rückpositiv

Principal 8'
Copel 8'
Octav 4'
Flöte 4'
Superoctav 2'
Mixtur 1 1/3'

II. Hauptwerk

Bordun 16' (ab c0)
Principal 8'
Principalpiano 8'
Copel 8'
Gamba 8'
Viola 8'
Octav 4'
Flöte 4'
Dulcian 4'
Quinte 3'
Superoctav 2'
Flageolett 2'
Cornett 4fach 2'
Mixtur 5-4fach 1 1/3'

Pedal

Principalbaß 16'
Subbaß 16'
Oktavbaß 8'
Quintbaß 6'
Bombarde 16'
Posaune 8'