Nach Ansicht von Prof. Reichling stand die Orgel ursprünglich in der Dominikanerkirche Bozen; sie wurde von Herrn v. Menz 1794 ersteigert.

1844 wurde sie zum Inventar der Kirche gezählt.

1851 erfolgte ein Umbau durch Franz (I) Reinisch.

1867 gab es Zahlungen, vermutlich an Josef Sies, der aufgrund des Pfeifenmaterials auch am Instrument tätig war. Reinisch und Sies vergrößerten die Orgel und veränderten das Pfeifenmaterial.

1918 wurden die Prospektpfeifen eingezogen. Ein elektrisches Gebläse wurde von Johann (I) Pirchner angeschlossen.

Aufgrund des Befundes von Lorenzini muss das Instrument ursprünglich zweimanualig gewesen sein.

2002 rekonstruierte Riccardo Lorenzini - Montemurlo, Florenz (I) - im wesentlichen die ursprüngliche Wörle-Orgel.

Das Instrument kann auch mit Kalkant bedient werden.