Orgeldatenbank Diözese Bozen-Brixen

Algund (Dominikanerinnenkloster, Klosterkirche Maria Steinach)

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Basisdaten

OrgelnameOrgel
Pfarre/InstitutionDominikanerinnen, 39022 Algund
GebäudeDominikanerinnenkloster, Klosterkirche Maria Steinach, Algund
StandortEmpore
Baujahr1910
Orgelbauer Gebrüder Mayer (Feldkirch, Vorarlberg)

Beschreibung

1848 errichtete Alois Schönach eine einmanualige Orgel auf der Empore der Klosterkirche.

1860 erweiterte Josef Aigner das Instrument um ein 4-registriges Brüstungspositiv.

1906 baute Anton Behmann eine Viola 4' in die Orgel ein.

1910 erfolgte von den Gebr. Mayer ein Neubau in das Hauptgehäuse der Vorgängerorgel. Dabei wurden insgesamt 8 Register übernommen. Nur Aeoline 8' wurde gänzlich neu gebaut. Lieblich Gedeckt 8' ist von C bis f2 mit Bordun 8' identisch; Vox coelestis 8' ist ein Tremulant zur Aeoline 8'; Flötenbass 16' ist eine Abschwächung von Subbass 16'.

1918 wurden die Prospektpfeifen (Octave 4' C - f1) requiriert; 1923 ersetzte sie Franz Schreieck durch Zinkpfeifen.

Das Rückpositiv ist seit 1910 stumm.

Kollaudierung: 22.10.1910

Gehäuse

Gehäusebauer Gebrüder Mayer (Feldkirch, Vorarlberg)
Baujahr1910

Spielanlage

Standortfreistehend, an Rückpositiv angebaut
Pedaltypparallel
Tastenumfang der ManualeC-f3, 54 Tasten
Tastenumfang des PedalsC-d1, 27 Tasten
Anzahl der Register12
Gebläseelektrisch
Spielhilfen

Koppeln: II-I, Super II-I, Sub II-I, I-P, II-P (Wippschalter)

Fixe Kombinationen: p, mf, f, Tutti (Druckknöpfe)

Automatische Pedalumschaltung (Druckknopf)

Auslöser (Druckknopf)

WindladentypKegellade
Balganlage
Spieltrakturpneumatisch
Registertrakturpneumatisch - Wippschalter

Disposition

I. Hauptwerk

Principal 8'
Bordun 8'
Salicional 8'
Octave 4'
Mixtur 2 2/3'

II. Positiv

Lieblich Gedeckt 8'
Aeoline 8'
Viola 8'
Vox coelestis 8'
Flöte 4'

Pedal

Subbaß 16'
Flötenbaß 16'